Homerun

Es ist an der Zeit,

Ochsendoin

nachdem ich in der Zwischenzeit mein Website schon etwas mit Leben gefüllt habe, dachte ich mir, ich könnte euch mal mitnehmen auf meine Hausrunde beim Laufen.

Am Anfang meiner Laufkarriere, muss ich gestehen, bin ich sogar mit dem Auto bis ans Schiesssportzentrum gefahren und habe dort mit meinen Laufrunden begonnen. So sieht mich niemand, wie ich durchs Dorf stolpere.
Schon schlimm, welche Gedanken man sich teilweise macht. Inzwischen beginne ich aber von zu Hause aus und variiere meine Runden von Länge und Höhenmetern. Meine bisherigen Laufrunden gehen über eine Distanz von 5 – 23 Kilometern und bis hin zu etwa 900 Höhenmetern.

Meine Lieblingsrunden gehen allerdings immer irgendwie übern Kiniberg. Ich liebe es durch den Wald zu joggen und den Wechsel aus bergauf und bergab. So habe ich immer etwas Abwechslung in meinen Läufen und es wird nicht zu monoton.

Von zu Hause hab ich erst mal etwa einen halben Kilometer durchs Dorf, bevor es über die ehemalige Kiesgrube am Seestall geht. Ab hier geht es dann in den Wald und das erste Mal bergauf, bevor es aus dem Wald rausgeht. Hier kann ich zur kürzesten Runde abbiegen und komme dann an einem Aussichtspunkt vorbei, mit Blick bis ins Karwendel. Wenn ich allerdings nicht abbiege, laufe ich aus dem Wald heraus und komme auf eine kleine Lichtung. Hier ist linker und rechter Hand eine Weide mit Jungvieh oder Kühen. Wenn ich hier nach links blicke ergattere ich noch bei guter Sicht die Benediktenwand.

Jetzt geht’s rechts weg. Einen etwas längeren Anstieg auf einem Teerweg hoch in den Wald. Während des Aufstiegs kann ich dann schon rechts abbiegen oder einfach weiter hochwärts joggen bis zur Weggabelung. Hier kommt die nächste Kombinationsmöglichkeit, bei der ich Höhenmeter und Kilometer beeinflussen kann. Ihr seht schon, langweilig wird es hier nicht, aber man kann sich gerne auch verlaufen wenn man sich hier nicht auskennt.

Meine Lieblingsrunde verläuft an der Gabelung allerdings links herum. Hier kommt dann nach ein paar Metern der nächste Abzweig. Hier kann ich entscheiden ob es geradeaus weiter geht oder ob ich die kleine Rampe rechts hochlaufe. Je nach Lust und Laune entscheide ich das meist recht spontan. Die beiden Wege treffen später eh wieder zusammen, somit ist es nie verkehrt was ich mache. Nachdem die beiden Wege wieder vereint sind geht’s bei mir meist noch ein paar Meterweiter bis auf die nächste Kuppe. Hier ist dann neben dem Weg eine Holzbank, auf der ich ab und an die Aussicht zum Kochelsee und den Hausbergen genieße.

Für die ganze große 15km Runde würde ich mich hier jetzt einfach weiter auf den Weg machen und diesem folgen. Bei meinen normal Feierabend oder Traingingsrunde geht’s wieder zurück und kann mich wieder für einen der beiden Wege entscheiden. Entweder den gleichen zurück oder zur Abwechslung eben den anderen.

Nach kurzer Zeit treffe ich auf die Weggabelung auf der vorhin erwähnten Teerstraße. Hier zweige ich oft ab und es geht nicht wieder auf dem Herweg zurück, sondern nochmals über ein auf und ab durch den Wald und vorbei am Bogenschießplatz. Nach diesem geht’s rechts weg und ich verlasse den Wald und es eröffnet sich mir der Blick über den Ort Dürnhausen. Für die 10km Runde geht’s jetzt links weg und ich laufe dann im Endeffekt in der Ebene an dem eben erwähnten Örtchen vorbei wieder zurück nach Hause.

Jetzt habt ihr ein wenig an Infos bekommen, wie und wo ich mich so rumtreibe und meine Laufeinheiten absolviere. Damit das Ganze nicht nur mit Text und Bildern beschrieben ist, gibt es jetzt noch ein kurzes Video mit ein paar Eindrücken aus meiner 10km Runde.

Euer Andy

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert