ION K-Pact Knieprotektoren

Erfahrungsbericht der ION K-Pact Knieprotektoren

ION K-Pact im Einsatz

Nachdem ich immer wieder auf Trails unterwegs bin, hab ich mir irgendwann die Frage gestellt, ob es nicht sinnvoll wäre mir Protektoren zuzulegen. Irgendwie war ich immer am hadern ob ich wirklich welche benötige oder nicht, da ich die Schutzausrüstung eigentlich immer in die Richtung Bikepark gepackt hatte und ich dort nicht unterwegs bin.

Meine Trailabfahrten sind nie extrem lang und immer die Teile mitschleppen ist auch so ne Sache. Aber eines Tages an Weihnachten war es soweit und meine Frau hat mir die ION K-Pact Knieprotektoren geschenkt. Nachdem ich diese nun seit ca. 1,5 Jahren besitze und immer wieder trage, möchte ich euch meine Erfahrungen damit teilen.

Den K-Pact hatte ich zuvor schon in der näheren Auswahl, da dieser laut Testberichten sehr gut abgeschnitten hatte.

Die Protektoren sind Schwarz und sind quasi wie ein Strumpf anzuziehen. Also bevor es in den Trail geht erst einmal die Schuhe aus, K-Pacts drüberziehen und Schuhe wieder an. Wenn sie dann an den Knien sitzen, fixiert man diese für den besseren Halt mit einem Gummi-Klettband am oberen Teil (Oberschenkel) und am unteren Teil (Wade) des Protektors. Auf meinen bisherigen Touren sind diese immer an der Position geblieben und nie verrutscht und es so kein nerviges rumgeschiebe und gezupfe gibt.

Am Ende des Trails ziehe ich die Schoner im Normalfall wieder aus und verstaue diese dann im oder am Rucksack. Wenn ich weiß, dass in kürze wieder eine Abfahrt kommt, dann bleiben die K-Pacts am Knie, denn er trägt sich wirklich angenehm und stört selbst beim pedalieren nicht. Bei meiner Hausrunde hab ich insgesamt drei kurze Trails, die durch Bergauf-Passagen von ca. 15 Minuten Fahrzeit verbunden sind. Auch hier bleiben die ION K-Pact am Knie. Der einzige Nachteil ist, dass man unter dem Neopren Material, trotz der guten Belüftungslöcher, zu schwitzen beginnt. Das hab ich aber auch bei Funktionsshirt oder anderen Kleidungsstücken. Daher kann ich damit leben.

Der Komfort ist mit den Schonern definitiv gegeben. Das einzige Manko ist, dass er doch recht groß ist und somit auch recht viel Platz im Rucksack benötigt. Eine gute Möglichkeit ist aber sie in den Außentaschen zu verstauen. Dann ist hier allerdings kein Platz mehr für z.B. eine Trinkflasche. Die Größe der Protektoren ist der Sicherheit geschuldet und auch wenn es hier sicherlich kleinere und leichtere Modelle gibt, muss man selbst abwägen, auf was man mehr Wert legt. Entweder „Klein und Platzsparend“ oder „etwas Größer und dafür mehr Schutz“. Ich habe mich für zweiteres Entschieden.

Wie es mit der Sicherheit tatsächlich aussieht, kann ich leider oder zum Glück nichts sagen, denn einen Sturz hatte ich bis dato nicht. Hier kann man sich aber im Netz auf unterschiedlichen Seiten informieren.

Mein Fazit zum ION K-Pact ist auf jeden Fall sehr gut. Sie tragen sich angenehm, sie reiben oder zwicken nicht, auch wenn man mal etwas länger damit am pedalieren ist. In Sachen Schutz verlasse ich mich auf die Meinungen der Magazine und Foren im Netz und diese sind auch überwiegend positiv ausgefallen, denn am eigenen Körper hab ich es zum Glück noch nicht erfahren müssen. Das ich beim Anziehen die Schuhe ausziehen muss, stört mich persönlich nicht, denn anhalten muss ich so oder so und ein Fan von Reißverschlüssen bin ich an solchen Sachen nicht. Aber wen das stört, der kann sich auch die ION K-Pact Zip anschauen. Und zur Reinigung einfach Protektoreinsatz raus und ab in die Waschmaschine damit.

Die Protektoren sind mir für diesen Bericht nicht zur Verfügung gestellt worden und meine Erfahrungen mit dem Produkt sind ehrlich und in keinster Art und Weise beeinflusst worden.

Euer Andy

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