Im April war es soweit und ich hab euch über meine Transformation zum Barfuß Gehen berichtet. Das war quasi der Anfang und heute, ein halbes Jahr später möchte ich euch erzählen wie es mir bis jetzt ergangen ist.
Es war mal wieder soweit und ich durfte nach 10 Jahren das zweite Mal an einem Fahrtechnikkurs fürs MTB bei HappyTrails teilnehmen.
Vor 10 Jahren hatte meine Frau und ich einen Fahrtechnikkurs um die Grundlagen wie „richtig bremsen“, „wie fahre ich Kurven“, was ist die Grundposition usw. zu erlernen.
Der Hintergrund war damals, da Katha bergab etwas unsicher war, das Bike besser kennenzulernen und sich darauf sicherer zu fühlen. Ich hatte ihn mitgemacht, denn irgendwas lernt man immer dazu, auch wenn man meist denkt, dass man doch gut unterwegs ist.
Der Kurs war damals schon richtig gut und hat sehr viel Spaß gemacht. Aber weg von der Vergangenheit und ab in Richtung zweites Coaching.
Ich bin inzwischen Besitzer einesGravel Bikesund da kann man sich natürlich die Frage stellen warum? Ich hab mir dazu vorab schon mehrfach Gedanken gemacht und erzähle euch mal meine Beweggründe und meine bisherigen Erfahrungen zum Thema „graveln„.
Es gibt ja bekanntlich immer mehrere Wege, die nach Rom führen. So ist es auch beim Planen einer Bergtour, Radtour o.ä.
Als ich mit dem Biken begonnen habe, bin ich ganz nach dem Prinzip Try & Error vorgegangen, was funktioniert hat, aber nicht immer zielführend war und ist. Ich hab mich aufs MTB gesetzt und bin losgeradelt. Ich hab die Gegend um meinen Heimatort erkundet und wenn ich in ner Sackgasse gelandet bin, bin ich einfach wieder umgedreht und dann wieder einen bekannten Weg gefahren. Das Ganze hat zwar funktioniert, ist aber meiner Meinung nach nicht der beste oder sinnvollste Weg um ans Ziel zu kommen.
Etwas über ein halbes Jahr ist es nun her, dass ich das Buch „Born to Run“ gelesen habe. Es hat mich so fasziniert, dass ich damals in meinem Beitrag „Sind wir zum Laufen geboren?“ geschrieben habe, dass ich mich auch im Natural Running / Bafuß-Laufen versuchen möchte.